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Analysiert Und Interpretiert Jakob Van Hoddis Weltende

Analysiert und interpretiert: Jakob van Hoddis' "Weltende"

Inhalt

Jakob van Hoddis' Gedicht "Weltende" (1911) zeichnet ein eindringliches Bild eines apokalyptischen Weltuntergangs. Die Katastrophe wird durch unheimliche Visionen beschrieben, wie "blutige Flüsse" und "schwarze Vögel" in einem "stinkenden Nebel". Der Mensch wird als hilflos und klein dargestellt, während die Welt um ihn herum zusammenbricht.

Form

Das Gedicht besteht aus vier Strophen mit jeweils fünf Zeilen. Jede Strophe hat ein eigenes Reimschema (ABABC, CDCDC, EFEFE, GHGHG), was einen abrupten und unregelmäßigen Rhythmus erzeugt. Die kurzen, abgehackten Zeilen verstärken das Gefühl von Chaos und Verzweiflung.

Sprache

Van Hoddis verwendet eine stark bildhafte Sprache, um die Schrecken des Weltuntergangs zu vermitteln. Die Welt wird als "stinkendes Meer" beschrieben, während die Menschen "wie Ratten" fliehen. Diese lebhaften Metaphern erschaffen ein unvergessliches Bild von Zerstörung und Hoffnungslosigkeit.


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